Heilmagnetismus- Geistiges Heilen durch Händeauflegen
Seit den urältesten Zeiten und in den heiligen Schriften aller Völker stößt man auf untrügliche Merkmale, an denen man den wirkenden Magnetismus leicht erkennen kann. Die eigentlichen Magnetiseure waren durchwegs Priester, Weise, Propheten und Könige. Ihnen blieb bis zum ausgehenden Mittelalter die heilende Hand vorbehalten. Die typischen Merkmale der magnetischen Handlungen sind die magnetischen Striche, die Berührung der Kranken mit der Hand oder den Fingern oder das Berühren mit einem Stab, Anhauchen, Verwendung von magnetisierten Gegenständen, magnetisiertes Wasser zum Trinken, Waschen und Baden, der Tempelschlaf und das Träumen, das künstliche in den Schlafversetzen, das Besprechen, Verwünschen, Beschwören und schließlich das Heilgebet.
Franz Anton Mesmer (1734-1815), der Wiederentdecker des Magnetismus, hat durch sein Vermächtnis uns gelehrt, diese Kräfte gezielt anzuwenden.
Diese Art von Behandlung wirkt auf den ganzen Körper ein, vor allem bei chronischen Krankheiten und allgemeinen Schwächezuständen, aber auch bei örtlichen Entzündungen und Schmerzen.